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LGS 2006 auch in der Oberpfalz vertreten
Kleingartenanlage "Auf der Klatzen"
Grüner Daumen erfinderisch

Wir fragen das Gartenbesitzer-Pärchen, ob wir mal fotografieren dürfen und sind sprachlos über so viel Gastfreundlichkeit. Sommer als Sesam-öffne-dich in der Laube, dazu noch die LGS...


Das auch sprachlich originelle Hinweisschild an den Schrebergärten „Auf der Klatzen“, es liest sich wie die Pointe zur Grenzenlosen Gartenschau: „181 Gärten – Große und Kleine, Fröhliche und Bunte. Und das Besondere dieser Kleingartenanlage: Sie befindet sich auf oberpfälzerischen Boden.“ Das Blumenspektakel sprengt also nicht nur die Landesgrenze Deutschland–Tschechien, sondern auch die innerbayerischen Bezirksgrenzen zwischen Oberfranken und der Oberpfalz.
Einer der Zaunpfähle beginnt heftig zu winken, ja wedelt geradezu: Die Steinpfalz lässt grüßen. Es bleibt uns also gar nichts anderes übrig, als die 181 Parzellen genau zu erkunden. Hier und dort finden sich gestalterische Taschenspielertricks, die vom Herkömmlichen kaum abweichen. Hingucker bedürfen ja nicht unbedingt der großen Geste. Hier wirkt die malerische Bepflanzung unter einem Obstbaum, dort ein winziges, dafür markantes Beet. Die wohlbekannte Thujenhecke macht gleich einen weniger spießigen Eindruck, wenn man sie einmal diagonal zum Sitzplatz pflanzt und dazu noch wechselnd getönt von grün bis bläulich schimmernd. Dem erwünschten Blickschutz als Effekt tut das keinen Abbruch.
Beim Durchstreifen des vielfältig gestalteten Hügels reihen sich die Aha-Erlebnisse – in Sachen Gartenkultur eine interessante Ergänzung zu den eigentlichen Schaugärten. Die Frage, ob man sich für die LGS besonders herausgeputzt habe, wird natürlich verneint.

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Freigeisternde Thujenhecke.

"Auf der Klatzen"
Abseits der Schaugärten

Gastfreundschaft "Auf der Klatzen"
Zu Besuch bei Rita und Bernd