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Geschäftsführer Markus Birner im Gespräch mit tschechischen Partnern.
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Qualitätssicherung in Handarbeit: Doris Mikysek beim Verpacken von Deckgläsern

Birner KunststofftechniK GmbH in Familienhand
Markus Birner Geschäftsführer in zweiter Generation
Prioritäten setzen in der Produktion

Das 1966 gegründete Unternehmen fertigt seit 1980 komplexe Spritzgusswerkzeuge, ferner technische Einzelteile aus Kunststoff für die Elektro-, Hausgeräte- und Automobilindustrie. Der Endkunde fragt zunehmend komplette Baugruppen nach. Diese werden in Fertigungslinien realisiert. Die Produkte entwickelt Birner entweder gemeinsam mit dem Kunden oder nach dessen Vorgaben. Gefertigt wird in Serie.

Allerdings ist die Birner Kunststofftechnik GmbH nicht nur Produzent, sondern auch zukunftsorientierter Dienstleister. Ein hauseigenes Logistikunternehmen sorgt für maßgeschneiderten Service. Ausreichende und jederzeit abrufbare Kapazitäten für den Transport sind sowohl bei der Rohstoffbeschaffung wie auch bei der Auslieferung gefragt.

Zu den wichtigsten Kernkompetenzen des Unternehmens zählt die Möglichkeit, ganze Montage- und Fertigungsanlagen in die eigene Fabrik zu integrieren. Die Birner Kunststofftechnik GmbH bietet zunehmend Produktionslösungen an, die sich als „shop in shop“ oder „wall to wall“ in den Produktionswerken der Kunden ansiedeln. Damit lässt sich die Logistikkette und die Kostenstruktur für das Endprodukt meist entscheidend beeinflussen.

Geschäftsleiter Markus Birner über die Herstellung von Cockpits in der Abteilung Formenbau:
„ Im Formenbau ist die eigene Ausbildung der Mitarbeiter das wichtigste eingesetzte Kapital. Die Automatisierung der Arbeitsgänge beim Erodierprozeß und beim Fräsen mit Hochgeschwindigkeitsfräsmaschinen schreitet stetig voran. CIM Prozesse stellen höchste Anforderungen an das technische Verständnis der Facharbeiter. Nur die Bereitschaft zu permanenter Weiterbildung und zum flexiblen Denken wird unsere Arbeitsplätze in Deutschland sichern.“

...und über die Einhaltung von Qualitätsstandards:
„Es werden detaillierte Messprotokolle und Machbarkeitsstudien gefordert. Diese stellen wir dem Kunden vor. Für alle Freigabeverfahren ist im Stammwerk Kümmersbruck ein komplettes Technikum angesiedelt. Dort simulieren wir alle Prozesse, bauen wir Musterfertigungen auf und testen wir den Serienstatus in run-&-rate-Verfahren.

Zum Ausbau der Produktion von Baugruppen:
„Eine gesteigerte Wertschöpfung ist von entscheidender Bedeutung. Bei einer Baugruppe werden verschiedene Komponenten in das Kunststoffbauteil integriert. Um die Keimzelle des Kunststoffteils herum ergänzen wir das komplette Bauteil, funktionale Elemente inklusive. Mit anderen Worten: Wir erweitern kontinuierlich unser Angebots- und Leistungsspektrum.

...und über Kundennähe:
Für unseren Kunden Grammer stellen wir die benötigten Großteile im Werk des Kunden Grammer her. Wir stellen das Bauteil somit genau dann zur Verfügung, wenn es zur Endmontage benötigt wird. Auf diesem Weg werden Logistikkosten und Warenbewegungen minimiert.