Schneeheide: Im Zusammenspiel mit der Sonne wie ein Rubin |
Mitten im Steinwald gelegen: Blick von Burgruine Weißenstein. Suchen und finden In den Niederungen der Fichtelnaab nahe Erbendorf und Grötschenreuth wird der Botaniker fündig. Serpentinit heißt das Gestein, das dort dem Wachstum der Schneeheide förderlich ist. Diese nämlich gedeiht nur auf saurem Boden wie er auf dem Föhrenbühl vorkommt. Wie schon der Name sagt: Es wachsen dort Föhren, nicht etwa Fichten wie sonst im Steinwald üblich. Service Wanderwege und Loipen im Steinwald Vogel- und Räuberfelsen lassen sich von einem Wanderparkplatz an der Fichtelnaab aus erschließen; dieser liegt zwischen Grötschenreuth und Kronau; Vorsicht: am Parkplatz gleich den Pfad bergaufwärts einschlagen, immer entlang der Markierung (blauer Strich auf weißem Grund); der Weg führt nach Pfaben und weiter zum Aussichtspunkt Oberpfalzturm; man kann die Strecke auch teilen und in einer zweiten Etappe von Pfaben aus an „Zipfeltanne“ und Saubadfelsen vorbei zum Waldhaus und weiter bis zum Oberpfalzturm wandern; nach Pfaben nördlich von Erbendorf geht’s mit dem Auto; dort mehrere Wirtshäuser sowie weitere Wanderwege und Loipen je nach Jahreszeit; Vogel- und Räuberfelsen gelten als anspruchsvolle Ziele zum Klettern; Unterkunft unter www.oberpfaelzerwald.de (mit „Zimmer-Frei-Meldefunktion“). |