Klettern bei Steinamwasser. |
Ehemaliges Hammerwerk: Staubershammer. Erzweg Noch im Ort biegt der Weg nach der Brücke rechts ins Flembach-Tal ab. Felswände begrenzen seitlich den Wiesengrund. Ein angeseilter Kletterer versucht sich in der Senkrechten. Wir passieren die Brücke an der Flembachhütte, kommen an ausladenden Buchen und dunklen Fichtenschonungen vorbei. Gemächlich verläuft die Route nun in den breit hin gelagerten Auen bis nach Staubershammer, wo wir zunächst nach rechts abbiegen und dann im spitzen Winkel nach links. Ganz unvermutet tauchen die trutzigen Klostermauern von Michelfeld auf. An der Kirche vorbei, durch den idyllischen Park, dann zwischen den Gebäuden der Werkstätten hindurch geht es weiter ins Speckbachtal, wo das „Felsländle“ mit seinen hoch aufgetürmten und bizarr durchlöcherten Felswänden einen idealen Picknickplatz abgibt. Auch hier wird geklettert. Wir halten uns rechts und unterqueren die Brücke der B470 rechts vom Bach. Längst ist der Förderturm der 1987 still gelegten Grube Leonie ins Blickfeld geraten. Wir erreichen die einstmals größte Erzlagerstätte der Oberpfalz vorbei an der Speckmühle über den nördlichen Ortsrand von Auerbach. Nicht verfüllte Schächte des so genannten Bruchbergbaus sind längst eingestürzt, teils geflutet (unser Bild auf der Startseite). Auf dem Erzweg wandern wir am Gehege der Auerochsen vorbei, die aber laut Auskunft eines Anwohners erst abends um halb acht zur Tränke am Zaun kommen. Untertags lassen sie sich eher selten blicken. |