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Seit zwei Jahren offiziell in der Firma: Matthias M. Ruttmann.

Als Quereinsteiger in den Familienbetrieb
Matthias M. Ruttmann jun. bringt neue Ideen mit

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Walter Fleischmann und Markus Hiltl über das Spannende an ihrer Arbeit

Anker in Schnaittenbach geworfen
Mit Schiffsmodell "Anette" zeigt MST nun Flagge im Rathaus

Sie müssen sich das so vorstellen...
Jürgen W. Ruttmann über seinen Werdegang und die Gründung von MST

Als Quereinsteiger in den Familienbetrieb
Matthias M. Ruttmann jun. bringt neue Ideen mit

„Wir freuen uns darüber, dass er da ist. Für die Mitarbeiter ist es gut zu wissen, dass die Firma später einmal im gleichen Sinne weiter geführt wird. Der Matthias passt auch von der Altersstruktur her gut rein, weil wir hier ja alle noch relativ jung sind. Außerdem bringt er neue Ideen mit, weil er auch noch einen anderen Background hat als die Schifffahrt. Er hat ja vorher im Management für eine Zeitarbeitsfirma gearbeitet.“
(Markus Hiltl, Chartering)


Ein strahlendes Lächeln macht Matthias M. Ruttmann (30) zum Sympathieträger. Er, der Junior, wirkt bescheiden und ehrlich. In Holland habe er gelernt, gerade heraus seine Meinung zu sagen. Nicht verletzend zwar, aber um den heißen Brei rede er auch nicht herum. Trotz aller Zurückhaltung bezüglich seiner Zukunftsvisionen, einige Ideen hat er bereits entwickelt - und auch einigen Ehrgeiz. Eine Flotte mit 100 Schiffen könnte er sich als langfristiges Ziel vorstellen.
"Mein Vater wäre sicher nicht so weit gekommen, wenn er nicht immer offen gewesen wäre für neue Vorschläge und neue Ideen. Wir befördern jetzt Kaolin, da sind wir auch super, sind wir auch führend, aber nur Kaolin kann's ja nicht sein die nächsten 20 Jahre. Es gibt auch noch andere Sachen, die wir fahren sollten, und zwar nicht nur als Rückladung für Kaolin. Auch andere Gebiete könnten wir weiter erschließen wie etwa Südbrasilien, wo wir ebenso vertreten sind. Das wäre eine Ergänzung.
Ich bin kein Phantast, der sagen würde, wir müssen jetzt in Asien anfangen mit zehn Schiffen. Ich sag schon: Wir bleiben jetzt erst mal im Atlantik und bauen da unsere Flotte aus, so weit das finanziell möglich ist. Und mein Vater sagt: Ja klar, bring mir die Ladung, dass es sich rechnen lässt, und dann machen wir das ganz einfach."